Dieses Jahr waren alle Altersklassen bei den Elchjagden vertreten, vom Jährling bis zum Alten 12-13jährigen Bullen. Alle Jäger schossen ihren Elch 2019, außer ein Jäger der 1:2 gebucht hatte. Somit wurden von 10 Elchjägern 9 Elchbullen erledigt. Vier davon hatten eine Auslage von über 50 inch. Elchjagden sollten stets 1:1 geführt werden.
Geduld und Ausdauer sind immer gefragt. Die Temperaturen lagen zwischen -15 und +15°C. Die Bilder dieses Jahr sollen nicht nur starke Elchbullen zeigen, sondern das was danach kommt, nämlich das Bergen. Vier von den erlegten Bullen brachen im Wasser zusammen und das ist schon allein eine Herausforderung. Wir waren aber ein tolles Team. Jäger, Guide und Helfern hat es Spaß gemacht.
Für uns ungewöhnlich, aber auch die Elchjäger die einen Schwarzbären erlegen wollten, konnten diese alle erlegen. Nach dem 1. Oktober wurden keine Bären mehr gesehen.
Um auch einmal Zahlen zu nennen. Mit 11 Elchjägern schossen wir 8 Elchbullen im Alter von 3 -12 Jahren. Also nicht wie in den letzten 2 Jahren 100% Jagderfolg. Die Auslagen lagen zwischen 38 -55 Inch. Der erste Bulle fiel am 17. September, der letzte am 6.Oktober. Das Wetter hatte wieder besondere Kapriolen, nicht zu warm nein Sturm und extreme Kälte erschwerten die Jagd. In der letzten Gruppe fiel das Thermometer auf bis – 20C°. Boote froren ein und die besten Elch-Seen mussten verlassen werden.
Gesagt werden muss auch noch einmal, dass je besser die Kondition, je geräuschloser der Jäger jagt, je höher sein Erfolg ist.
Vor den Elchjagden hatten wir einen reinen Bärenjäger, der auf einer sechstägigen Jagd seinen Bären nicht bekommen hat. Wir haben einen Jagderfolg auf Bären im Herbst von ca.50%. Reine Bärenjäger sollten stets im Frühjahr kommen. Das Haar des Fells ist länger, dichter, die Krallen länger. Es kommen wesentlich mehr Bären im Anblick.
Nachfolgend sehen Sie einige Bilder von unseren diesjährigen Bären – und Elchjagden.
Die Elchjagd 2017 war eine der schönsten in über 20 Jahren. Alle lieben Jäger erlegten ihren ersehnten Elchbullen. Jeder war gern bereit Entbehrungen in Kauf zu nehmen, brachte Kondition und Ausdauer mit. Das Wetter kalt, sonnig, trocken so wie wir es für die Elchjagd brauchen. Ein Jeder hatte auch die Augen für die wesentlichen schönen Dinge der Natur. Man hatte viele Elchbegegnungen, doch nicht nur das, Luchs, Grizzly, Schwarzbären, Biber, Adler, Stachelschwine und vieles mehr. Der Indiansommer in Britisch Kolumbien zeigte sich von seiner schönsten Seiten. Die Bilder sprechen für glückliche erfüllte Jäger.
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Um es vorwegzunehmen, nicht jeder Elchjäger hat in dem Herbst 2016 seinen Elch erlegt. Aber es ist Wildnisjagd, während einige Jäger in nur wenigen Tagen erfolgreich jagden, mussten andere bis zum letzten Tag jagdlich hart arbeiten. Einmal sahen wir in einer Periode von 6 Tagen nicht einen einzigen Elch, das ist für alle Beteiligten sehr deprimierend, dann wiederum an anderen Tagen glaubte man sie sind überall. Nie aufgeben, jagen im Regen, Schnee, irgendwo im Außencamp, dass gehört zur Elchjagd dazu, denn mit einem Mal steht der Bulle zu oder steht völlig unverhofft am Ufer. Man muss bereit sein auf die Vorteile der Zivilisation zu verzichten. Von 2 -10 jährig wurden Bullen erlegt. Einige kapital andere nicht. Aber zu sehen wie sich ein Jäger über einen zweijährigen Bullen freut, da es erkämpft wurde, er die Natur erlebt hat, dass macht Spaß. Wir hatten das Gefühl unsere Jäger mit dem geringsten Bullen war der Glücklichste aller erfolgreichen Jäger. Nur ein Wolf wurde erlegt und ähnlich wie im Vorjahr nach dem 20. September kam kein Bär mehr zur Strecke. Der erste Bulle wurde am 14. September erlegt, der letzte am 11.Oktober. In der ersten Woche Oktoberwoche setzte sogar schon der Winter ein. Temperaturen von bis – 15° Grad beim Morgenansitz waren nicht selten.
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Die Elchjagden 2015 gehören sicherlich mit zu den erfolgreichsten Jahren. Das Wetter war frühzeitig herbstlich, fast jeden Morgen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, Windstille, all das was den Erfolg einer Elchbullenjagd begünstigt. Die Bullen hatten eine Auslage zwischen 35. und 55. inch wobei drei Bullen über 50 inch kamen. Herbstbären wurden nach dem 20. sten September nicht mehr erlegt. Wobei man aber auch für Elchjagden grundsätzlich wieder sagen muss, je besser die Kondition, jede größer die körperliche Einsatzbereitschaft des Jägers, je höher ist der Jagderfolg. Auch Elchjagden erfordern Entbehrungen. Auffallend war auch wieder die Bedeutung geräuschloser Kleidung. Steht der Bulle bei der Rufjagd zu und er hört unnatürliche Geräusche, tret er bei ohne die geringste Chance, dass er zurück kommt. Jedem Elchjäger ist Fleece oder Loden anzuraten. Die Sinnesleistungen eines Elches sind enorm, wie auch sonst könnte er unter Wölfen und Bären überleben. .
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Nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten aufgrund des warmen Wetters verliefen die Herbstjagden wie gewohnt. Neben 7 Elchbullen wurden mit 10 Elchjägern drei weitere Schwarzbären erlegt. Beim letzten Jagdtermin, der ansonsten allgemeinsam sehr gut auf Elch ist, hatten wir allerdings sehr häufig lang anhaltenden Regen und zudem milde Temperaturen, das die Brunft sehr abbremste. Bären kamen im letzten Jagdtermin nicht mal mehr in Anblick. Es wurden wenigstens einige Grizzlybären gesehen. Sehr erfreulich, keine Elche wurden gefehlt oder womöglich krank geschossen. Wölfe waren zwar da, sehr häufig gehört, doch nicht ein einziges Mal hatten wir auch nur den Hauch einer Chance einen dieser intelligenten Räuber, obwohl alle Jäger zudem eine Wolflizenz hatten, zu erlegen. Raufußhühner wiederum waren so zahlreich wie nie, dafür hatte der trockene Sommer gesorgt.
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Blicken wir zurück auf die Herbstjagd 2013, so war es eine angenehme, erfolgreiche Zeit. Mit 9 Elchjägern erlegten wir 8 doch recht respektable Elchbullen Die Stärken waren von klein bis groß alle vertreten, doch das entscheidet auch jeweils der Gast. Das Wetter fast wie gewohnt ungewöhnlich warm zu Beginn, doch Mitte September kam endlich Bewegung in die Brunft mit dem etwas kälteren Wetter. Die Bären zeigten sich nicht besonders zahlreich und lediglich ein Herbstbär kam zur Strecke, doch sie standen auch nicht im besonderen Interesse der Gäste. Ein Wapitijäger ging leer aus, doch wir sind auch kein besonderes Wapitioutfitt. Wir hörten Bullen melden, hatten stets frische Fährten, aber als auch noch Wölfe ins Gebiet kamen, war einfach Ruhe im Brunftgeschehen. Wolfsbegegnungen hatten wir drei, wobei ein starker Rüde erlegt wurde.
Besonders gefreut hat uns der häufige Anblick von Elchwild. Was ist frustrierender als nichts, stets nichts zu sehen. Wir hatten nie das Gefühl, dass die hoffnungsvollen Elchjäger nicht ihren Bullen bekommen würden. Ein Jäger sah insgesamt 17 Stücke Elchwild. So war es auch für uns Veranstalter ungewöhnlich entspannend, wir standen nicht unter permanenten Erfolgsdruck.
Nachfolgend sehen Sie einige Bilder von unseren diesjährigen Bären – und Elchjagden.